Das Haus der Cartwrights

cf: Institut

Immernoch grinsend lief Shane hinter Samuel her. Sie gingen zu Daphnes Haus und Sam klingelte, bevor Shane irgendetwas sagen konnte.

Cf: Institut

Sam läutete zweimal an der Haustür und nahm eine autoritär wirkende Haltung ein. Er sah kurz zu Shane der immer noch breit grinste, als sich die Tür öffnete, "Guten Morgen Miss Cartwright, Mein Name ist Officer Scott, das ist mein Partner Officer Mc Pierce dürfen wir vielleicht kurz rein kommen?"

Als sich die Tür öffnete setzte Shane sofort eine erste Maske auf. "Guten Morgen Miss Cartwright, Mein Name ist Officer Scott, das ist mein Partner Officer Mc Pierce dürfen wir vielleicht kurz rein kommen?", sagte Samuel und Shane tippte sich kurz an seine Mütze. "Natürlich, kommen sie nur rein, Officer.", sagte Mrs Cartwright bereitwillig und öffnete ihnen die Tür.

Sam betrat hinter Shane das Haus und sah sich kurz um. Daphnes Mutter machte ein besorgtes Gesicht und Sam würde ihr die Sorge leider nicht nehmen können, "Ma'am,..." begann er, "... es geht um ihre Tochter Daphne!"

"Oh Gott, ihr ist doch nichts passiert oder? Hat sie etwas angestellt?", fragte sie und setzte sich mit besorgtem Blick in einen Sessel. Sie deutete auf das Sofa, das gegenüber dem Sessel stand. Shane verstand und setzte sich auf die Couch. Er überlies lieber Sam das reden.

Sam setzte sich neben Shane auf das SOfa und sah Mitleidig zu Daphne´s Mutter, "Wissen sie Ma'am, eine Freundin von Daphne, war bei uns auf dem Revier und hat zu Protokoll gegeben, dass sie Daphne mit einem jungen Mann am Flughafen gesehen hat, wie sie mit ihm durch die Siherheitskontrolle gegangen ist." spulte er seine Geschihte ab, "Wir wollten uns vergewissern ob Daphne eine Erlaubnis für die Reise hat oder vielleicht doch schon wieder zu Hause aufgetaucht ist!"

"Sie war am Flu...was? Nein! Nein, sie hat keine Erlaubnis. Wo ist sie? Wohin ist sie geflogen?!", fragte die Frau verzweifelt und begann zu weinen. Shane wurde immer unwohler. Er war eigentlich nicht der emotionale Typ, aber die Liebe einer Mutter war für ihn immerwieder überwältigend. Er konnte sich diese aufopfernde Liebe einfach nicht vorstellen.

Sam sah mitfühlend zu Daphnes Mutter, er hasste es ihr das antun zu müssen und Shane, so hart er auch immer tat, schien ebenfalls berührt, "Ma'am, bitte beruhigen sie sich! Wir werden unser Möglichstes tun!" log er. "Haben sie vielleicht ein aktuelles Photo von ihrer Tochter?" fragte er ruhig, "Das würde uns bei der Suche sehr helfen!"

"Ja. Ja, natürlich.", sagte Daphnes Mutter schnell, stand auf und lief zum Kamin. Sie nahm das gerahmte Foto von dem Kaminsims und drückte es Samuel in die Hand. "Das ist sie, Officer. Bitte finden Sie sie. Bitte." Sie sah ihn mit flehendem Blick an und versuchte ihre Tränen zurückzuhalten.

Sam nahm das Foto und nickte schweren Herzens. Wenn die arme Frau doch nur eine Ahnung hätte, "Wir werden unser bestes tun, Versprochen Ma'am!" log er wieder. "Gibt es noch irgendwas wichtiges, was wir wissen sollten? Gab es Streit,hat sie von einem Freund erzählt oder sonstiges?" fragte er zum einen um die Tarnung galubwürdig klingen zu lassen, zum anderen um Hinweise zu erhalten die ihnen im Institut später nützlich sein könnten.

"Nein. Sie hatte keinen Freund. Sie ist heute Morgen zum Fecht-Training gegangen und ist nicht zurückgekommen.", sagte die Frau, hielt sich eine Hand vor den Mund und schluchzte einmal. "Hier ist eine Telefonnummer, falls ihnen noch etwas einfallen sollte.", sagte Shane und legte der Frau eine Visitenkarte auf den Tisch. "Wir werden alles uns mögliche tun um ihre Tochter heil zurück zu bringen."

Sam nickte und war froh, dass Shane an die Nummer gedacht hatte. "Dort erreichen sie uns rund um die Uhr, falls Daphne sich melden sollte oder ihnen noch etwas einfällt!" bestätigte er nochmal und erhob sich dann, "Ma'am, es tut uns sehr Leid!" sagte er und es war der erste ehrlich gemeinte Satz den er der armen Frau sagen konnte, " Wir werden sofort mit der Fahndung beginnen!"log er im selben Atemzug.

Mrs Cartwright nickte nur, drehte sich um und brachte die beiden 'Polizisten' zur Tür. "Vielen Dank, Officer.", sagte sie mit gebrochener Stimme und schloss die Tür hinter Shane und Samuel.
Shane atmete lang aus und seufzte dann. "Zurück nach Hause."

Sam sah Shane an und entfernte sich langsam vom Haus, " Das war so ätzend!" sagte er leise. "Manchmal hasse ich es!" gestand er Shane und machte sich langsam wieder auf den Weg nach Hause.

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"Was hätten wir denn sonst machen sollen?", fragte er und lief seinem 'Bruder' einfach hinterher.

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