Jairs Zimmer

Heute war es endlich soweit sein bester Freund Ray kam zurück aus Alicante nachdem er dort 2 Monate bei seiner Familie verbracht hatte. Jair sah auf seine Uhr, es war schon nach ein Uhr doch in dem Zimmer neben ihm war alles still. Um sich abzulenken packte er seine Geige aus und spielte ein paar töne, doch die Lust verlies ihn schneller als gedacht. Wütend packte er sie zurück in den Koffer und ging zum Fenster wo er in die Ferne starrte als er plötzlich Geräusche in dem Zimmer neben an hörte. Sofort eilte er aus der Tür und zum Zimmer neben an, wo er die Tür ohne zu klopfen aufriss.

tbc: Catherines Zimmer

cf: Catherines Zimmer

"Ich würde dir ja gerne einen zu werfen aber ich glaube das Endergebnis wäre nicht so berauschend", seine Stimme klang belustigt, daher stellte Catherine mit zufriedenheit fest dass ihr die kleine Vorstellung gelungen war.Sie wartete darauf dass er an ihr vorbei ging ehe sie Anstalten machte zu antworten. "Ach? Du trägst also einen Schlüpfer? Schön zu wissen!" Fast schon freundschaftlich boxte sie ihm gegen die Schulter. "Gut dann werd ich dich jetzt mal von den Socken hauen.", Jair ging voran und schloss für sie die Tür auf, neugierig betrat Cathy das Zimmer, machte jedoch keine Anstalten sich umzusehen, stattdessen schaute sie Jair mit großen, erwartungsvollen Augen an. "Da bin ich aber gespannt, los hau mich von den Socken!...", sie sah kurz auf ihre Füße und musste unwillkürlich anfangen zu lachen "Oder besser gesagt: Hau mich aus den FlipFlops!"

Nachdem Catherine in seinem Zimmer war schloss er die Tür. Kaum hatte er sie geschlossen, meinte Catherine , dass Jair sie wohl aus den FlipFlops hauen müsste statt von den Socken, er grinste. Er schaute sich kurz um und räumte sein Zeug von seinem Bett, "Wenn du willst kannst du dich ruhig hinsetzen, falls du schlafen solltest" Er zwinkerte ihr kurz zu. Dann ging er zu seiner Komode auf der sein Geigenkoffer leg und öffnete ihn ehrfürchtig. Nachdem er sie rausgeholt hatte, legte er sie an. "Einen Moment, ich musst sie und mich nur einbisschen warm bekommen" Er spielte kurz die Tonleuiter hinauf und hinunter, dann atmete er tief durch, schloss die Augen und fing an seiner Geige eine Melodie zu entlocken.

Catherine sah belustigt zu wie Jair sich anstellte alle möglichen Sachen von seinem Bett zu räumen und ihr anbot sich ruhig darauf setzen zu können. Sie folgte dieser Aufforderung ohne etwas zu erwidern, im nächsten Moment sah sie zu wie er sich einen schwarzen Koffer schnappte und aus ihm eine Geige hervor holte. Wie er sie ansieht...so voller liebe, als wäre sie ein menschliches Wesen. "Einen Moment, ich musst sie und mich nur ein bisschen warm bekommen", seine Stimme klang jetzt ebenfalls anders, ganz weich und ehrfürchtig. Sie schloss die Augen und schnappte sich ein Kissen. Das weiche Kissen umklammert lag sie nun da, zusammengerollt wie eine Katze auf dem Bett eines fremden Typens, während neben ihr die zarten Klänge einer Geige ihre Sinne umschmeichelten.

Er bekam nicht mit wie Catherin sich auf sein Bett legte, es waren nur noch seine Geige, die Töne und er und er genoss es nicht wie das freudlose spielen vorhin und auch nicht so wie bei einem Auftritt es war tausendmal besser. Als er zum Ende kam sah er wie das fremde Mädchen auf seinem Bett lag, was wusste er schon von ihr, doch durch die Musik schien es als würden sie sich kennen. Sie schien auch nicht zu bemerken, dass er längst aufgehört hatte, sie lag da und lauschte dem für die meisten unhörbaren Echo der Töne die durch den Raum schwebten und er wollte diese Stille nicht unterbrechen.

Auch nachdem bereits der letzte Ton sich in weiter Ferne verlor war Catherine nicht fähig sich zu bewegen. Regungslos lag sie da, verzaubert von dem wundervollen Klang der Melodie die in ihrem Kopf wiederhallte. Nach unzähligen Augenblicken öffnete sie schließlich die Augen. "Es war einfach wundervoll", ihre Stimme zitterte leicht und sie konnte ihn nicht ansehen, ein nasser Schleier legte sich auf ihre Augen und versagte ihr jede Chance etwas zu erkennen. Ehe die Worte ihren Verstand erreichten kullerte auch bereits die erste einsame Träne ihre rosige Wange hinunter.

Nach dem sie ihm gesagt hatte, dass es wundervoll war, kullerten ihr ein paar Tränen über die Wange. Damit war Jair überfordert, ein weinendes Mädchen war nicht seine Welt. Er wusste er sollte zu ihr gehen, doch was wenn sie nicht wollte. Jair schätzte sie eher so ein, dass sie in Ruhe gelassen werden wollte also verstaute er mit leicht zittrigen Händen ganz langsam seine Geige und hoffte Catherine hatte bis dahin aufgehört. Als er den Koffer zuschnappen ließ drehte er sich um und fragte:"so bin ich nun wirklich so ein Langweiler?"

"so bin ich nun wirklich so ein Langweiler?", sie hatte nicht bemerkt dass er seine Geige bereits sicher im Koffer verstaut hatte. Ein leises Kichern entfuhr ihr, doch sie konnte nicht mehr aufhören zu weinen. Seine wunderschöne Melodie wollte in ihrem Kopf einfach nicht verblassen, wie in einer endlosen Zeitschleife geisterte sie durch ihren Kopf und entlockte ihr alle die sorgfältig verborgenen Gedanken. "Schlimmer als das du bist einfach nur mies! siehst du nicht? ich muss schon weinen, weil es so fürchterlich war", noch mehr Tränen kamen und Cathy ließ es tatenlos geschehen, sie wusste dass es nur wenig gab was sie jetzt beruhigen konnte und das war sicherlich nicht ihr nicht vorhandenes selbstwertgefühl.

Jair stand verwirrt da, so schlecht war er doch nicht oder doch? Hatten ihm alle nur eingeredet, dass er gut war? Doch das war jetzt das geringere Problem, er hatte ein heulendes Mädchen in seinem Zimmer sitzen das nicht aufhörte Tränen zu vergießen. Langsam, immer noch in der Hoffnung sie würde aufhören, ging er zu eine Schränkchen aus dem er ein Päkchen Taschentücher holte und es Catherine in die Hand drückte. "Hier", flüsterte er. Unschlüssig, sich nun zu ihr zu setzen oder stehen zu bleiben entschied er sich für Abstand.

Dankbar nahm Cathy die Taschentücher an, bereits nach wenigen Minuten war die gesamte Packung leer und ihr Inhalt verstreut übers ganze Bett. Schuldbewusst blickte sie erneut zu Jair um sich zu entschuldigen doch sie sah nicht länger den eiskalten Typen der durch nichts zu erschüttern war, vor ihr stand ein überforderter kleiner Junge der keine Ahnung hatte wie man mit Mädchen umging. Die Tränen hörten schlagartig auf und Cathy hatte Mühe sich zu beherrschen und nicht laut loszulachen. "Keine Angst ich beiß dich nicht, die Krise ist vorüber".

So schnell konnte Jair garnicht kucken da waren die Taschentücher schon alle verbraucht. Nun fing sie plötzlich an zu lachen und meinte, "Keine Angst ich beiß dich nicht, die Krise ist vorüber". Doch da war er sich nicht so sicher, er machte sich nur mehr Sorgen. "Bist du dir sicher?", fragte er unsicher, "ich kann auch noch ein Päkchen holen wenn du willst, also das ist das kleinste Problem." Er wollte sie nicht mit ihren verheulen Augen anstarren, also blicke er angestrengt aus dem Fenster. Warum müssen Mädchen auch immer so kompliziert sein?

"Bist du dir sicher?", fragte er unsicher, "ich kann auch noch ein Päkchen holen wenn du willst, also das ist das kleinste Problem." In diesem Moment sah Jair einfach so zerbrechlich aus, Cathy konnte nicht länger an sich halten, sie sprang schnell vom Bett und ging auf ihn zu, dabei sah sie ihm ununterbrochen in die Augen und flüsterte leise: "Ich werde dich jetzt in den Arm nehmen und es ist mir egal ob wir uns kennen oder nicht." Sie wartete gar nicht erst ab, dass er seine Hände hob und sie zurückhalten konnte, in diesem Augenblick fühlte sie sich ihm einfach überlegen, es wäre für ihn sicher ein Leichtes gwesen sie zurückzustoßen doch aus irgendeinem undefinierbaren Grund glaubte Catherine nicht daran, dass er das tun würde und im nächsten Moment lagen ihre Arme bereits eng um seinen Körper umschlungen und ihr pochender Kopf ruhte auf seiner Brust.

Catherine kam auf ihn zu und flüsterte etwas von wegen sie würde ihn jetzt umarmen. Er war viel zu verdutzt um sich zur wehr zu setzen. Normalerweise war das hier garnicht seine Art, gleich so offen zu sein und sich umarmen zu lassen, doch nur verdrängte er das Gefühl Catherine ging es schlecht und wenn es dadurch besser würde ließ er sich auch drücken.
Als sie ihre Arme um ihn schlug fiel ihm erst auf wie klein sie doch war, er war mehr als einen Kopf größer als sie. "Alles wieder in Ordnung?", fragte er vorsichtig.

Jair fragte ob alles in Ordnung sei, dabei klang ER eher so als müsste sie ihn das fragen. Schnell ließ sie ihre Arme sinken und sah ihm forschend in die Augen. "Ist denn bei DIR alles in Ordnung?" Ehe die Worte über ihre Lippen gekommen waren hatte sie es auch bereut, was scherte sie dieser Typ auch? Sie kannte ihn doch gar nicht! Zuerst bricht sie heulnd vor ihm zusammen, was so gar nicht ihrer Art entspricht und nun umarmt sie ihn auch noch, in diesem Augenblick hätte Cathy sich echt ohrfeigen kkönnen.

Sie blickte zu ihm hoch und fragte, ob mit ihm alles in Ordnung wäre, woraufhin er nur antwortete: "Bei mir ist alles wieder in Ordnung wenn es bei dir wieder gut ist". Er fühlte sich komisch in dieser Situation, mit Noten konnte man so viel variren und Gefühle hervorherben doch mit Worten kontne er nicht umgehen. Er war froh, dass sie ihn nicht mehr umarmte. Nun wollte ihr sagen, dass das nicht seine Art sei, er normal immer kühl sei und doch viel länger brauchte um aufzutauen, nur er wusste nicht wie er ihr das hätte sagen sollen.

Er sagte etwas, doch sie hörte ihm nicht zu, viel zu beschäftigt damit sein Mienenspiel zu beobachten sah sie ihm ins Gesicht. Kurz darauf erreichten seine Worte doch ihr Gehör und sie lauschte aufmerksam zu. "Bei mir ist alles wieder in Ordnung wenn es bei dir wieder gut ist"...wie meinte er das? Sie wurde aus deisem Jungen einfach nicht schlau und dabei heißt es immer Frauen sind kompliziert. HAHA!Plötzlich fühlte sie sich wie ein kleines Kind, das etwas gehört hatte was nicht für seine Ohren bestimmt war. "Ich glaube ich sollte jetzt gehen", einen Moment dachte sie daran ihren Blick zu senken und mit hängendem Kopf davon zu gehen, doch ihr Stolz stand ihr im Weg, mit erhobenem Kopf und einer perfekten Haltung (Tante Margret wäre stolz auf sie), verließ sie sein Zimmer.

Als Catherine meinte, sie würde jetzt gehen nickte er nur. Er kannte sie zu wenig um sie zurückzuhalten noch war er der Typ für so etwas. Die Tür schloss sich hinter ihr und Jair ging zu seiner Komode, nun brauchte er etwas um sich abzulenken. Dieses Mädchen im Zimmer seines Parabatei brachte ihn durcheinander, nicht nur ihre Art zu spielen nein auch ihr Verhalten. Nachdem er ein Lehrbuch zum Erlernen der japanischen Sprache gefunden hatte schmiss er sich auf sein Bett und zwang sich dazu neue Vokabeln in sein Hirn zu füllen.
Keine halbe Stunde später klopfte es an seiner Tür. "Jair mach auch hier ist Catherine." Was will sie jetzt? Mein Leben noch mehr auf den Kopf stellen? wiederwillig stand er auf und ging zur Tür um sie zu öffnen. Er drehte den Türknopf und steckte den Kopf heraus. "Ja was willst du??"

Total außer sich vor Aufregung stand Cathy vor der Tür, plötzlich erklang ein leises Klicken und Jairs Kopf kam zum Vorschein. "Ja was willst du??", er klang wirklich nicht gerade so als ob er sich über ihren Besuch freuen würde, einen Augenblick dachte sie daran ihm einfach die Zunge rauszustrecken und ihr Geheimniss für sich zu behalten, verwarf den Gedanken jedoch genauso schnell wieder. "Ich habe eine Nachricht von Ray also lass mich rein und hör auf in diesem überheblichem Tonfall mit mir zu sprechen, ich bin kein kleines Kind!" Das wollte sie schon lange zu ihm sagen und mit Selbstzufriedenheit musste sie feststellen, wie für einen Moment seine Maske zu bröckeln began, bevor er erneut so arrogant und kalt aussah wie eh und je. Naja wenigsten etwas, wenn er nicht so auf cool tun würde, würde er ganz gut aussehen, zumindest das konnte sie nun mit Sicherheit von Jair behaupten.

Catherine sah aus als würde sie gleich wieder rumdrehen und gehe, nachdem er nicht allzu freundlich reagiert hatte, doch etwas hinderte sie es zu tun. Als sie sagte, dass sie eine Nachricht von Ray gefunden hätte, rutschte ihm das Herz in die Hose. Was hatt er ihm geschrieben? Den zweiten Teil ignorierte er, nicht absichtlich denn er war noch leicht geschockt. "Komm rein", flüsterte er und trat von der Tür zurück und setze sich auf sein Bett. Er wird nicht mehr zurück kommen... du wirst ihn nie wieder sehen

Er bat sie herein und setzte sich selbst aufs Bett, sie hatte das Gefühl dass Jair nicht ganz bei der Sache war und so ließ sie sich einige Sekunden Zeit um ins Zimmer einzutreten, sorgfältig die Tür hinter sich zu verschließen, ehe sie sich wieder zu Jair umwandte. Cathy sah ihn nicht an während sie ihm das Papierstückchen überreichte "Hier, ließ selbst.", sie konnte sich nur allzu gut daran erinnern wie mies sie sich gefühlt hatte, nachdem sie das Geheimniss von Ray erfahren hatte, dabei kannte sie ihn noch nicht einmal, sie wagte es sich noch nicht einmal vorzustellen wie Jair sich gleich fühlen müsste.

Jair nahm ihr das Blatt aus der Hand und schon erkannte er Rays Handschrift.

Jair, wenn du das ließt ist es wahrscheinlich schon zu spät und ich bin auf dem Weg nach Alicante. Eine Cousine wird meinen Platz annehmen und ich vermute auch in mein Zimmer ziehen ich habe ihr alles erzählt und aufgetragen dir alles zu erklären, ich weiß nicht ob du es verstehen wirst aber ich hoffe dennoch, dass du mir zur Hilfe kommen wirst (fast genauso wie in alten Zeiten). Falls auch sie geschnappt wurde musst du dich schnellst möglich in Sicherheit bringen! das Institut in Philadelpia haben sie bereits in ihrer Gewalt und ich fürchte wir sind die nächsten auf ihrer Liste. Pass gut auf dich auf!
Ray

Er schaute abwechseln von dem Brief zu Catherine und wieder zurück. Eine Cousine? Davon hatte Ray noch nie etwas erwähnt..Warum?
"Also was darfst du mir nun erklären?", fragte er abgestumpft, "wo ist Ray?" Er sah sie an und zwang sich seine Gefühle zu verstecken.

Sie wusste dass er so reagieren würde und doch versetzte sein Blick ihr einen Stich ins Herz. Wütend kehrte sie ihm den Rücken zu, seine Stimme klang abgestumpft als er zu ihr sprach und sie ignoriete ihn. Sie wusste doch selbst nicht was los war und wieso sie sich nur noch an Bruchteile dieser Nacht erinnern konnte, wer gab ihm das Recht dazu sie für ihre Unwissenheit zu bestrafen?
"ich weiß es doch auch nicht!", sie klang kühl, distanziert und unbeeindruckt ganz anders als sie sich fühlte, doch sie war kein Mensch der anderen einfach vertrauen konnte. Jair hatte ihr mehr als genug bewiesen wie wenig er ihr vertraute nun war sie an der Reihe.

Sie drehte sich von Jair weg und meinte sie wüsste es selbst nicht. Etwas ballte sich ihn ihm, es war Wut. Sie kam hierher um ihm einen Brief von Ray zu geben, in dem stand, dass sie ihm helfen konnte aber sie wusste nichts. Nichts, rein garnichts.
Er stand auf und ging zu ihr hinüber. "Hörzu was auch immer in Philly passiert ist du MUSST es mir erzählen! Es geht um meinem Parabatei..deinen Cousin!!" Jair zwang Catherine ihm in die Augen zu schauen. "Bitte!!", sein Blick musste schon etwas von einem Wahnsinnigen haben.

Sie war noch immer nicht ganz bei sich, konnte die unsichtbare Mauer die sich zwischen sie und ihre Erinnerungen gedrängt hatte einfach nicht überwinden. Plötzlich packte Jair sie unsanft an den Schultern und wirbelte sie so herum, sodass sie nun gezwungen war in seine Augen zu blicken. "Hörzu was auch immer in Philly passiert ist du MUSST es mir erzählen! Es geht um meinem Parabatei..deinen Cousin!!" In seiner gesamten Ausstrahulng lag etwas Wahnsinniges, etwas das nicht in der Lage war ein Nein zu akzeptieren. Es gelang Cathy sich aus seinem Griff zu befreien. "Ich weiß es nunmal nicht das ahbe ich dir bereis gesagt, tut mir leid das ich dir nicht helfen kann aber solltest du mich noch einmal anfassen werde ich mich wehren." Sie funkelte ihn zornig an. Er mag vielleicht stärker sein als sie doch sie war schneller im Notfall wäre sie aus dem Zimmer gestürzt noch ehe er es bemerkt hätte. Sie machte sich kampfbereit, ging ein wenig in die Knie und verlagerte ihr Gewicht. [i]Den Blick nie vom Feind wenden!

Er schüttelte den Kopf und ließ sie los wie eine heiße Kartoffel, drehte sich herum und kickte wütend gegen ein herumfahrendes Kleidungsstück. "Wieso hast du ihn mir überhaupt gezeigt?", fragte er schwach. Er kämpfte mit sich, nicht wieder so über die strenge zu schlagen. Reiß dich zusammen!! Er sah sich um und als der Blick an dem Brief hängen blieb schoss ihm ein Wort durch den Kopf Alicante, er wusste er musste nun dorthin, Ray suchen und heraus finden, was er damit meinte.

Sie konnte ihre Wut genauso wenig verbergen wie er seine. "Wieso hast du ihn mir überhaupt gezeigt?", ja ER hatte sich beruhigt, doch in ihrem Inneren tobte weiterhin ein Sturm. "Vielleicht hätte ich es nicht tun sollen ich dachte nur du würdest gern wissen wollen was mit deinem parabatei ist und dass er nicht einfach so verschwunden ist! Aber fein tun wir so als hätte ich den Brief nie gefunden los verkriech dich zurück auf den Bett und spiel auf deiner bescheuerten Geige während er und meine gesamte Familie von einem Hexenmeister gefoltert werden!", sie warf ihm diese Worte praktisch vor die Füße, mit jeder Zelle ihres Körpers brachte sie noch mehr Hass in die Sätze. Dann verstummte alles...die Gewissheit traf sie wie ein peitschenhieb: der Hexenmeister! Die Forsaken! Das war kein Traum....

Während Sie ihn anschrie drehte er sich um und die Worte drangen nun entlich zu ihm durch. Das war also mit Catherines Familie passiert, gefoltert von hexenmeistern. Doch wie konnte das sein? hexenmeister waren den Schattenjägern doch wohl gesonnen. Doch dass schlimmste für ihn war, dass auch Ray betroffen war.
"Danke", murmelte er. Nervös richtete er seine Brille wieder gerade. "Ich werde nach Alicante gehen", sagte er fest und entschlossen.

Es dauerte eine Ewigkeit bis Cathy wieder sprechen konnte, die Erinnerungen leuchteten wie grelle Blitze in ihrem Kopf auf und verschwanden ebenso schnell wieder. Sie hörte ihn sagen, er würde nach Alicante gehen und auhc ihr Entschluss stand bereits fest. Ohne dessen wirklich bewusst zu sein waren Catherine und Jair bereits sowas wie ein Team. Er wollte Ray retten und sie ihre Familie. "Ich komme mit!"

"Ich komme mit", diese drei worte machten aus jair und Catherine ein Duo, sie konnte nicht ohne sein Wissen und er nicht ohne das ihre. "Also dann mal los", Jair wollte so schnell wie möglich aufbrechen, doch er wusste auch, das so etwas vorbereitet sein musste und nicht überstürzt. Plötzlich lasstete ein Satz auf hm ,die Ungewissheit, was er dort vorfinden würde. "Denkst du wir werden sie finden?"

"Denkst du wir werden sie finden?" Gerade als Cathy aus dem zimmer stürzen wollte um ihre Sachen zu packen erklang dieser satz in ihren ohren. Sie war sich sicher dass sie jair nun vertrauen konnte einstimmig haben sich die beiden zu partnern, kameraden in der not verbündet, doch auf diese frage war sie nicht vorbereitet, zu viel lag für sie auf dem spiel um sie leichtfertig zu beantworten nur damit er beruhigt war. Langsam, sehr langsam drehte sie sich zu ihm um und sah ihm in die augen. "falls wir zu spät kommen wird unsere rache grausam sein!", mit diesen worten ging sie zurück in ihr zimmer.

Langsam drehte sich Catherine um und sah ihm in die Augen. Dann hörte er den Satz, den er von ihr erwartet hatte: "falls wir zu spät kommen wird unsere rache grausam sein!" Jair nickte um ihr verstehen zu geben, dass er das selbe dachte. Nachdem sie verschwunden war räumte er seinen Rucksack aus um ein paar pullis und hosen hineinzuwerfen. Es folgten noch eine Wasserflasse 2 Äpfel, die er eigentlich schon vor zwei Tagen essen wolle, sowie einwenig Geld. Dann schnappte er sich seinen Bogen und den Köcher, der an der Wand hing, sowie ein paar seraphklingen und tratt aus seinem zimmer. Von dort aus ging er zu catherines Zimmer und klopfte.

tbc: Catherines Zimmer