Waffenkammer

Die reich bestückte Waffenkammer des Instituts.

cf: Catherines Zimmer

Sie folgte Jair in eine dunkle Kammer unten im Keller, ohne sich weiter aufzuhalten knipste Cathy den Lichtschalter an und erleuchtete den geräumigen Raum. Unendlich viele Schwerter, Stelen und Peitschen waren im ganzen Raum verteilt, doch Cathy suchte nach etwas anderem. Stirnrunzelnd sah sie sich weiter um, bis sie in einer entfernten Ecke eine Abteilung für Bogenschützen fand. Mit wehendem Rock ging sie darauf zu und griff nach einem großen, geschwungenen Bogen, ihre Finger ertatsteten unzählige Runen die darauf geschrieben worden waren und nickte zufrieden. Noch ein Köcher voller Pfeile, einige Stelen, einen Silberdolch und eine exklusive Peitsche später, fühlte Cathy sich bereit und gut ausgerüstet, sie verließ den Raum und wartete ungeduldig im Flur bis Jair seine Pfeile ausgesucht hat.

Er war beeindruckt mit welche Zielstrebigkeit Catherine sich ihre Waffen aussuchte. Sie nahm ohne zu wissen den Bogen, der ihm früher als Übungsbogen gedient hatte bevor seine Eltern ihm einen eigenen schenkten. Schneller als er seine Pfeile aussuchen konnte war seine Partnerin schon fertig und wartete ungeduldig im Flur. Hastig machte er seinen Köcher voll und ließ eine Ersatzstele in seine Manteltasche gleiten.
Als er zu Catherine in den Flur tratt, hatte er sich einen Plan überlegt wie sie nach Alicante kommen könnten ohne einen Antrag zu stellen. "So wir fahren jetzt zu einer netten älteren Dame und versuchen ihr Portal zu benutzen oke?"

Jair schloss zu ihr auf und war bereits weiter als sie, im Gegensatz zu Catherine hatte er einen Plan. "So wir fahren jetzt zu einer netten älteren Dame und versuchen ihr Portal zu benutzen oke?" Was sollte sie schon antworten, sie war bisher nur einmal in NewYork gewesen und das war vor gut 6 Jahren. "Klar ist das ok, solange wir sicher nach Alicante kommen bin ich mit allem einverstanden. Oh! Dabei fällt mir ein, ich muss noch zur Bank." Sie sah ihn einen Moment an und für den Hauch einer Sekunde konnte sie das Lächeln nicht unterdrücken, woher kam bloß immer dieses warme Gefühl wenn sie Jair ansah?

Sie war einverstanden damit, dass die madam dorotheas portal benutzten, doch dass sie nun noch zur Bank musste brachte ihn einbisschen ins Schleudern. "Warum zur Bank?", als er sie fragte lächelte sie ihn kurz an. Was auch immer zwischen den beiden war es würde womöglich erst der Anfang sein, doch bevor sich dieser Gedanke in seinen Kopf einschleichen konnte war ihr Lächeln bereits verschwunden.

"Warum zur Bank?" Auch Jair bekam einen seltsamen Ausdruck im Gesicht, i-wie gedankenverloren und verträumt und das verstärkte dieses warme Kribbeln in ihrem Bauch. "Naja in Alicante können wir wohl schlecht ohne Geld aufkreuzen und ich habe keins dabei und von dir würde ich niemals etwas annehmen, also müssen wir zur Bank." Diesmal hatte sie sich besser unter Kontrolle, Cathy biss die Zähne fest aufeinander um dem verräterischem Lächeln ja keine Chance zu geben.

Nachdem sie ihm seine Frage beantwortet hatte nickte er, doch dieser Zusatz, dass sie niemals etwas von ihm annehmen würde kränkte ihn leicht. "Also dann mal los!", er verbarg seinen angekratzten Stolz und wollte nur noch weg. "Warst du schon mal in NY?", so gut es ging versuchte Jair nun abzulenken.

"Warst du schon mal in NY?", zwar sprach Jair im Plauderton weiter aber Cathy wurde das Gefühl nicht los, dass sie etwas falsches gesagt hatte. Auch sie bemühte sich um einen ausgelassenen Tonfall, "Ja ich war damals 12 oder 13, meine Schwester hat mich auf eine Mission mitgenommen, doch leider habe ich außer dem Hotelzimmer nicht wirklich viel gesehen." Noch bevor Cathy den Satz vollendet hatte fand sie sich auf der Straße wieder, der Ny-er Verkehr floß träge vor sich hin und nach wenigen sekunden hielt ein leuchtend gelbes Taxi vor ihnen.

Als Catherine ihm erzählt hatte, dass sie auser dem hotelzimmer nicht viel gesehen hatte entschloss er sich eine Taxi heranzuwinken um ihr NY stilgetreu zuzeigen.

tbc: alicante