Auroras Appartement

cf: Empire State Building

Aurora teleportierte sich und den Hexenmeister mit dem Mädchen zu sich nach Hause. "Okay, das war das letzte Mal für heute. Ich habe meine Magie genug ausstrapaziert." Das Teleportieren war so schnell und unauffällig gewesen - Niemand hatte sie bemerkt. "Bring sie in mein Schlafzimmer." Sie deutete auf die Eichentür.

cf: ESB

Lukas seufzte. "Klar, ICH bringe sie in dein SChlafzimmer." Wieso waren die Frauen immer so herrsch süchtig. Das war echt schlimm. "Und was meisnt du damit, dass du deine Magie ausstrapaziert hast? Jeder Anfänger weiß, dass man seine Magie nicht unnütz verbrauchen soll." Kopfschüttelnd brachte er das Mädchen in das Schlafzimmer.

Aurora grinste leicht und machte es sich auf ihrer Couch gemütlich. "Vergiss nicht. Ich bin Hexenmeisterin und ich habe heute eine SMS bekommen, eine Schattenjägerin zu heilen." bemerkte sie und seufzte leise."Ich glaube nicht, dass es unnütz ist. Setz dich ruhig. Möchtest du was zu trinken?" fragte sie ihn und erhob sich langsa.

"Schattenjägerin? Etwa so eine wie die da?", fragte Luc, als er wieder zurück ins Zimmer kam. Er ließ sich auf die Coutch fallen und nickte. "Gern. Nen Wiskey, wenns geht."

"Nein, die andere hat gerade so einen Dämonenangriff überlegt. Zwei Stunden später und sie wäre tot gewesen." sagte Aurora mit ernstem Gesicht und ging bereits zum Kühlschrank. "Irgendwie sind alle Schattenjäger seeehr waghalsig. Also einen guten Selbsterhaltungstrieb haben die nicht." Aurora kramte nach dem Whiskey im Kühlschrank und fand ihn auch endlich. Verborgen lag er hinter dem Käse und der Milch. Sie öffnete ihn, goss etwas in zwei kleinen Whiskeygläser, kam zurück und hielt Lukas ein Glas hin. Dann setzte sie sich zu ihm und trank mit einem Schluck alles aus. Ihre Kehle brannte. Aber es tat gut.

Lukas schnalzte mit der Zunge. Vor Mitgefühl trotzte er nicht gerade. Es war nur eine Schttenjägerin, von denen gab es eh zu viele. "Was hatte sie denn?", immer schön informiert bleiben...schließlich interessierte es ihn auch. Ein wenig. "Ich habe nie behauptet, dass sie einen hätten. Sie tun immer so, als wären sie die Könige, wollen unseren Dank, weil sie uns angeblich gerettet haben, dabei sind wir diejenigen, die sie immer rufen, wenn sie hilfe brauchen." Dankbar nahm Luke das Glas und setzte es sich an die LIppen.

"Ein Dämonenbiss von einem Ravener (oder wie die heißen oO). Ziemlich böse." murmelte Aurora nur und lehnte ihren Kopf an die Couchlehne. Sie starrte an die Decke und ihre blonden Locken fielen über die Lehne."Ich habe auch nie behauptet, dass du behauptet hättest, sie hätten einen. Es war lediglich nur eine Feststellung von mir." sagte sie grinsend und wandte ihm ihren Kopf zu.

Lukas lachte. "Ich habe auch nie behauptet, dass du es behauptet hättest", meinte er zwinkernd und erwiderte ihren Blick. Sie war hübsch. Wenn auch etwas exotisch wie er fand. Aber vielleicht auch nur, weil er wusste, dass sie eine Hexenmeisterin war.

Aurora zog ihre Schuhe aus und warf sie in eine Ecke. Dann legte sie einfach ihre Beine auf den Tisch und streckte sich. "Endlich ein paar Minuten Ruhe." sagte sie zufrieden und schloss die Augen."So könnte ich jetzt einschlafen." murmelte sie. "Aber wer weiß, was du dann hier in meiner Wohnung treibst..." sagte sie grinsend.

"Was denkst du von mir?", fragte Lukas und grinste ihr anzüglich zu. Irgendwie war sie viel zu ernst.

aurora schaute ihn skeptisch an. "Was ich über dich denke? Willst du das tatsächlich wissen?" fragte sie ihn. Sein anzügliches Grinsen war nicht zu übersehen. "Dass ich dir einfach nicht traue." antwortete sie ihm dann.

Luc zog nen Schmollmund.
"Das ist aber nicht sehr nett.", meinte er und runzelte dann die Stirn. "Wieso hast du mich dann hierher mitgenommen?"

"Weil ich wohlkaum hätte das Mädchen tragen können." sagte sie grinsend und überschlug ihr rechtes Bein über das linke. "Aber mach dir nichts draus." Tröstend tätschelte sie seinen Arm und grinste noch immer leicht.

"Du bist ne Hexenmeisterin", meinte Lukas und lachte. "Da macht man sich nicht viele Sorgen, ob man jemanden tragen kann...aber du warst ja erschöpft." Es fiel ihm erst jetzt wieder ein. "Tue ich nicht, bist nicht die erste von der ich das höre."

"Du bist ebenfalls Hexenmeister." meinte sie grinsend und lehnte sich zurück. "Warum soll ich die Arbeit machen? Du bist doch da."

Lukas hob die Augenbrauen.
"Und was, wenn ich das nächste mal nicht da sein werde?"

"Das werden wir dann sehen." sagte Aurora. "Hast du Hunger? Ich kann uns Spagetti machen, wenn du magst." schlug sie vor.

"Sehr nett, danke", meinte Lukas und nickte. "Ich habe wirklich Hunger. Da kommt man endlich mal wieder nach New York und gleich am ersten Tag begegnet man einer irren Schattenjägerin..."

"Jepp. So sind Schattenjäger. Irre und wissen nicht, wann mal Schluss ist." Leise seufzte sie und erhob sich. "So, in paar Minuten sind die Spagetti fertig." sagte sie und ging in die kleine Küche. Sie holte aus einem Schrank eine Packung Spagetti, öffnete diese und legte sie in einen großen Topf. Dann goss sie noch aus dem Wasserhahn warmes Wasser rein und stellte den Topf auf den Herd. Sie schaltete ihn an, wartete und rührte immer wieder herum. Währenddessen fertigte sie die Tomatensoße an. Danach holte sie zwei Teller raus, schüttete ein paar Spagetti auf jeweils einen, goss die Tomatensoße rüber und kam mit den beiden Tellern zurück in die Stube. Das stellte sie auf den Esstisch und wünschte dem Hexenmeister einen guten Appetit.

Lukas nickte.
Dann wartete er geduldig und sah zu, wie Aurora im Nebenzimmer hantierte. Er konnte verstehen, wieso sie es machte wie die Irdischen. Schließlich hatte sie ihre Magie aufgebraucht. Er selbst nutze fast jede Gelegenheit um zu prahlen.
Als sie ihm das Essen hinstellte lächelte er sie an.
"Dankeschön"
Er griff nach Löffel und Gabel und begann, die Dinger aufzurollen.
Als er sie probiert hatte, nickte er annerkennend.
"Die sind echt gtu!"

"Klar schmeckt es gut. Schließlich habe ich sie gemacht und niemand anderes." sagte sie grinsend und wickelte bereits einige Spagetti um ihre Gabel. Die Hexenmeisterin hatte tierisch Hunger und steckte sich die Spagetti in den Mund. Genussvoll kaute sie darauf herum.

Als Lukas seine Spagethi aufgegessen hatte, schob er den Teller leicht nach vorne. "Also, soll ich bleiben oder stört dich meine gesellschaft?"

Aurora schüttelte den Kopf. "Nein, ich habe kein Problem damit. Ich freue mich sogar über etwas Gesellschaft." sagte sie llächelnd und aß ebenfalls ihre Spaggeti auf. "Wo möchtest du schlafen? Eigentlich bleibt dir nur noch die Couch übrig." sagte sie mit einem entschuldigendem Lächeln. "Das Bett ist von der Schattenjägerin besetzt,2

Lukas lachte. "Vorhin hast du dich noch über mich beschwert", neckte er. Dann strich er sich kurz mit den Fingern über das glattrasierte Kinn. "Ich denke die Couch ist gut. Ich habe keine Lust, zu meinem Hotel zufahren... Wo schläfst denn du?"

"Ach, das war eben. Und seitdem sind einige Minuten vergangen." meinte sie grinsend und brachte das Geschirr in die Küche. Dann setzte sie sich wieder an den Tisch. "Ich schlafe auf dem Boden. Ist gar nicht so übel." meinte sie zwinkernd. Sie erhob sich und holte aus dem Schlafraum ein Kissen und eine Decke. Die breitete sie auf dem Boden aus. "Mein Bett." meinte sie lächelnd.