Familienanwesen der Baynes

Sie nahm ihm einfach den Gürtel weg! "Du willst doch nur, dass ich mich vor Ray und deiner Familie blamiere indem ich ohne Hose dastehe oder?", er klang pikiert.
Dann versuchte er an den Gürtel zu kommen, es war fast wie ein spiel und Cathy setze alles darauf, dass er den Gürtel nicht bekam oder seine Hose am boden lag doch diesen Gefallen wollte er ihr nicht tun. "komm shcon Kätzchen", er hob ihr Kinn an und Küsste sie. In dem moment in dem sie nicht aufpasste riss er ihr den Gürtel aus der Hand und schwenkte ihn triumphierend über seinem Kopf.

"das ist nicht fair!" zwecklos versuchte cathy an den gürtel zu kommen, doch nichts half. dann entschied sie sich zu schmollen, vielleicht würde sie so wenigstens an einen weiteren kuss rankommen und so hockte sie sich im schneidersitz auf den boden (direkt vor seine füße) und schmollte!

Jetzt fing sie auch noch an zu schmollen. Sowas kannte er bisher nur von jüngeren Schwester und genau dass erinnerte ihn an zu Hause. wie gerne würde er sie alle wieder sehen. Er hatte auch schon lange kein französisch mehr mit jemandem gesprochen also nahm er sich vor, wenn alles vorbei sei bei seiner Familie vorbei zuschauen. Er schüttelte den Gedanken ab und ging neben Cathy in die Hocke. "oke wie wäre es mit einem Tausch? Ich bekomme ein Paar hosenträger und du den Gürtel?", er lächelte sie charmant an. "oke vielleicht doch nicht so gut.. und was ist mit einem anderen Gürtel?", fragte er.

"Und wie wäre es mit einem kuss?", sagte cathy verführerisch und legte ihre arme um seinen hals. "ich finde das sit wirklich nicht zu viel verlangt nachdme du mich bestohlen hast", sein atem kitzelte ihre nase und sie lächelte, bevor sie erwartungsvoll die augen schloss und sich noch näher an jair kuschelte.

Er sah auf sie hinunter. "aber nur, wenn ich den Kuss dann gegen einen, in deinen Augen, passenden Gürtel tauschen darf oke?" Als er sah wie sie nickte (nur am an den Kuss zu kommen) beugte er sich weiter hinunter und legte seine lippen auf ihre. Mittlerweile hatte er sich gesetzt, in der Hocke war es doch leicht unbequem.
NAchdem er sich weider von ihr gelöst hatte sah er sie fragend an: "und was ist jetzt mit meinem Gürtel?Bitte..ich will doch einen guten Eindruck bei deiner Familie hinterlassen!!"

Sie stöhnte leise "ach komm shcon, kannst du denn an nichts anderes als an den blöden gürtel denken?" sie beide lagen halb auf dem boden, küssten sich leidenschaftlich, sie hatte einen verflixten minirock an und er konnte nur an den gürtel und ihre familie denken? unfassbar, jair könnte glatt als mönch durchgehen so unschuldig war er...nur sein hintern gehörte ins fegefeuer, denn der war einfach verboten sexy.

Und schon hatte er gegen seine Memo an sich selbst verstoßen, er hate shcon wieder zu viel Quatsch geredet. Warum passierte das immer ihm?
"tut mir leid.." , er sah kurz auf den Boden. "Ich hoffe das macht es wieder gut", er fing erneut an sie zu küssen, doch diesmal drängender. Sie mussten gerade wohl ein sehr komsiches Bild abgeben und Jair musste an die Boden szene von vorhin denken. So kanns gehen, ehe man sich versieht liegt man in einer engen, teuren, schwarzen jeans mit einem beminirocktem Mädel auf dem Teppichboden und kann seine finger..pardon Lippen nicht von ihr lasse.

Er sagte etwas und im nächsten moment lag cathy schon auf ihm drauf und seine lippen umschmeichelten ihren mund, erst zaghaft und dann immer drängender bis cathy leise aufkeuchte sich von ihm löste.
Ich werde es noch sehr bereuen und mir selbst in den arsch beißen wenn ich an diese gelegenheit zurück denke, grummelte sie leise vor sich hin. "jair, ich denke nicht dass du auch nur im entferntesten so weit gehen möchtest, versteh mich nicht falsch ich..." sie? ohja sie wollte alles mit jair machen...seinen körper überall spühren aber das war nicht für seine ohren bestimmt. "ich bin keine nonne." was besseres fiel ihr nicht ein.
Ich bin keine nonne? war es ihr ernst gewesen? hallo!1 erde an cathy! du liegst in einem minirock mit 10-cm lederstiefel auf einem jungen drauf und sagst du wärst keine nonne? das ist das dümmste was du je über die lippen gebracht hast.

Er wusste nicht wie oder wann aber plötzlich lag Cathy auf ihm, doch es schien ihm nichts auszumachen.
Dann fing sie ihm an zu erzählen das sie keine Nonne sei, was bei diesem Outfit auch nur als schlechter Scherz durchgegangen wäre. Sie wollte wohl andeuten, dass sie obwohl sie sich gerade mal 2 Tage kannten, (Jair hatte das Zeitgefühl völlig verloren) bereit war sich ihm hinzugeben. oke ganz ruhig, sie versteht dass ich noch..sie hat es ja selbst gesagt Er musste grinsen "Als Kätzchen, warum so hastig? Ich dachte eigentlich wir wären nicht zum Vergnügen hier oder hast du mich nur hierhergelockt wie eine schwarze Witwe ihre Männchen?" , alleine bei dem Gedanken schwarze witwe im zusammenhang mit den Schattenjägern musste er schmunzeln.

"Och..."empört starrte sie ihn an, hände in die hüften gestemmt. "du wgast es mir etwas von schwarzer witwe zu erzählen während du mich verführst?" wie zum beweis legte sie sich wieder auf ihn drauf, sodass ihre nasen sich beinahe berührten. "abgesehen davon bist du derjenige mit dem verboten geilen hinterteil." o.O hatte sie das gerade wirklich gesagt? nein! nicht ihr ernst! dieser jair ließ sie wie ein kleines prinzesschen erscheinen nicht nur dass er sie um den verstand brachte er...er...was tat er eigentlich? sie war doch diejenige die hier nur müll laberte und mal in tränen ausbrach um im nächsten moment wieder auf friede, freude, eierkuchen zu machen aber naja, trotzdem war er shculd dran...auch wenn es selbst in ihrem kopf unlogisch klang, die gedanken einer frau mussten keine logik haben solange sie hübsch war! so!

Was hatte cathy gesagt? verboten geiles Hinterteil? Jair brach in schallendes Lachen aus. "vielen danke für das Kompliment..wofür hab ich das nur verdient?" Er drehte sich und Cathy auf die Seite, sodass sie nebeneinander lagen. Nicht dass es ihm unangenehm war, aber so war es tausendmal bequemer. "ich will ja nicht drängeln aber ich glaube wir sollten langsam aber nur ganz langsam anfangen loszugehen oder was zu essen oder so in der Richtung..was hälst du davon?" nur von Luft und Liebe lässt es sich so schwer leben!

cathy stöhnte und kuschelte sich in seine arme. "nein ich will nicht!", sie drückt eihren körper noch enger an seinen und diesmal ganz ohne hintergedanken...hm zumindest waren sie zur abwechslung mal nicht so schlimm wie gewöhnlich, was vermutlich daran lag dass sein hintern nicht zu sehen war sie shcmunzelte in gedanken.
"ich will bei dir bleiben und mit dir kuscheln und...ich rühre mich nicht von der stelle!" sie grinste breit und drückte ihm einen kleinen shcmatzer auf die lippen. "wenn du unbedingt aufstehen möchtest musst du mich shcon tragen oder..."...mich wie eine einsame ratte hier auf dem rücken liegen lassen.

Jair musste grinsen, langsam löste er sich von ihr und rappelte sich auf. Dann beuge er sich nach unten und hob Cat sachte hoch, schließlich hatte sie es so gewollt. "Also Majestät wo soll es hingehen? Ich will ja nicht drängeln, aber ich will dich nur darauf hinweisen, dass du deine Familie suchst und ich Ray und je länger wir warte um so größer die Gefahr ist, dass ihnen etwas passiert ist..." ...was wir natürlich nicht hoffen. Einen kurzen Augenblick waren Angst und Hilflosigkeit in seinem Blick, doch er versteckte es so schnell wie es durchgeschienen hatte wieder. "Willst du dir nicht was anderes anziehen? Ich glauben in dem Dress kämpft es sich schlecht."

Sie lachte, so laut und so grell wie schon lange nicht mehr. "Na da kennst du mcih aber schlecht mein lieber." Sie befreite sich mühelos aus seinem griff und landete geräuschlos mit den füßen auf dem boden. "Und du hast recht, wir sollten wirklich los." Catherine schloss die hand um ihre stele und senkte für einen moment die lider, ehe sie mit neuer energie ein salto rückwärts vollzog und als erste bei der tür ankam. "nun komms chon du langweiler, wolltest du nicht deinen freund retten?", provukativ streckte sie ihm die zunge raus und lief hinaus aus dem stickigen computerraum.

Jair schüttelte nur seinen Kopf nachdem sich Cat befreit hatte und eine akrobatische Einlage hinlegte. Immernoch mit einem leichten Lächen auf den Lippen folgte er ihr nach draußen und vertraute darauf, dass Cat sich hier auskannte und dies nicht am Ende noch eine Falle sein würde.
Er packte seine Waffen und ein paar Konservendosen in seinen Rucksack und folgte Cat nach draußen.

Sie liefen durch die Wiese bis sie an den kleinen Fluss kamen, denn sie überquerten. Jair hatte schon lange keine "Wanderung" unternommen und auch das Elbenlicht machte es nicht besser, es erhellte kaum die umgebung egal wie sehr sich sich anstrengten. Die Zeit bis zum Fluss hatten sie kaum miteinander gesprochen, was Jair aber keinster Weise schwer fiel, wohl im Gegensatz zu Cat.

Die umgebung nicht sehen zu können war ja echt ärgerlich aber dass sie jair ebenfalls kaum ausmachen konnte machte cat sehr zu schaffen., vor allem weil der typ die nerven besaß kein wort mit ihr zu sprechen und sie wollte nichts hcon wieder die erste sein die ihn in ein gespräch verwickelte, drum schwiegen sie beide und cathys stimmung wurde von minute zur minute mieser.
Nach einer weile gewöhnten sich ihre augen an die dunkelheit und sie steckte das elbenlicht weg, denn so war es einfacher die verschiedenen schwarz und grau töne voneinander zu unterscheiden. Immernoch sprach jair nicht mit ihr und sie beschloss ihn vorerst gar nicht mehr zu beachten. Schließlich hatten sie den fluss erreicht und cathy lief ein kalter schauder über den rücken...genau an dieser stelle wäre sie beinahe gestorben wenn Jair ihr nicht zur hilfe geeilt wäre...sie schüttelte den kopf um ihre gedanken ordnen zu können, jetzt bloß nicht an gruselige monster in der dunkelheit denken, das macht die sache nur noch shclimmer.

Er bemerkte erst viel zu spät, dass Cats Laune im Keller war. Ob es nun an ihm lag oder an dem Fluss konnte er garnicht sagen und genau das beunruhigte ihn. Obwohl der Fluss eher eine Bach war hatte er einige tückische Strömungen und da Jair sich kaum auskannte hoffte es Cat würde wissen, wo es ungefährlich war. Sie wurde immer unruhiger, es lag bestimmt an der Stelle hier und nicht an ihm, daran glaubte Jair ganz fest auch wenn seine innere Stimme ihm sagte, dass es genau anderstrum war. Schließlich griff er nach ihrer Hand ,lächelte ihr zu (was sie bei der Dunkelheit nur wenn überhaupt ganz schwer sehen konnte) und hoffte sie würde sie nicht abschütteln.

Etwas griff nach cathys hand, für den bruchteil eienr sekunde blieb ihr herz stehen und beschleunigte schließlich sein ursprüngliches tempo um das 10-fache als ihr bewusst wurde dass es kein dämon war der nach ihr aus der dunkelheit griff, sondern sich die hand von jair um ihre schloß.
Sie traute sich nicht ihn anzusehen, stattdessen lächelte sie schüchtern wie ein kleines mädchen in die dunkelheit des waldes hinein und ging nun mit sicheren schritten weiter.

Wow sie schüttelte seine Hand nicht ab. Das wunderte Jair, außerdem lächelte Cat, auch wenn er es nicht sehen konnte und es nicht in seine Richtung war. Schweigend gingen sie weiter und Jair machte sich Gedanken, um sich, Cat, ihre Familie und Ray. Gleichzeiti sah er sich um aber konnte nichts entdecken, wo sie gefahlos den Fluss überqueren konnten. "Gibt es eine Stelle vom Fluss, die wir gefahrlos überqueren können? Jair durchbrach die Stille und drückte ihre Hand leicht.

Sie war überrascht als seine sanfte, tiefe stimme die nacht erfüllte. wie gebannte lauschte sie seinen worten als hätte er gerade nicht eine einfache frage gestellt sondern eine zauberformal aufgesagt mit der er versprach die welt schöner und bunter zu machen. Irgendwann merkte auch cathy wie albern ihre gedanken waren und kehrte in die realität zurück, sie räusperte sich zögernd und trat näher ans ufer, dabei achtete sie immer darauf seine hand nicht versehentlich loszulassen.
"Sieh zu und lerne." Mit der Fußspitze ihres stiefels berührte sie leicht die wasseroberfläche, die zarten wellen krochen langsam an ihrem fuß empor und umhüllten schon bald ihr bein, die gleiche prozedur vollzog sie auch mit dem beiden fuß, schließlich seufzte sie leise und machte einen schritt auf das wasser zu.
An der stelle wo ihre füße im wasser eintauchen müssten schien der kleine fluss sich unter cathys gewicht leicht zu wölben,doch außer der wölbung geschah nichts und sie blieb wie selbstverständlich auf dem wasser stehen.

Er starrte Cat an. Wie hatte sie das gemacht? Sie ging einfach über den Fluss ohne große Anstrengungen. "Was war das für eine Rune?" flüsterte er. Es musste eine der alten sein oder es war eine unzulässige Rune und das machte ihm Angst. Er zögerte bevor er sich dem Fluss noch weiter näherte. "Cat ist das eine offizell anerkannte Rune? Sowas habe ich noch nie gesehen!" Seine Lider zuckten nervös, dass war eine seiner schlechten Angewohnheiten, doch er wollte gegen kein Gesetzt oder sonstiges verstoßen. Er hatte eine reine Weste und wollte diese auch behalten. Froh war er über die Dunkelheit, denn so sah Cat nicht seine Augen.

Sie merkte ein ängstliches zittern in seiner stimme und bekam prompt ein schlechtes gewissen. "hey, vertrau mir...", vor aufregung hatte sie seine hand bei der prozedur losgelassen und diesen umstand wollte sie schleunigst wieder gut machen, sie streckte ihm einladend ihre hand endgegen und lächelte ihn an. "...gib mir einfach deine hand." Sie merkte wie nervös sei war, ihr ganzer körper kribbelte vor aufregung und ihre ausgestreckte hand schien förmlich zu pulsieren. wieso war sie so aufgeregt, es wäre nicht das erste mal dass sie seine hand hielt, doch dieser augenblick schien so bedeutend wenn dies hier ein film wäre und die beiden ein perfektes hollywoodpärchen würde genau jetzt eine schnulzige ballade ertönen und die vor liebeskummerzerfressene frau vor dem fernseher würde anfangen rotz und wasser zu heueln weil die beiden so wunderschön im fahlen mondlicht an einem dunklen flussufer aussahen.

Er blickte sich um, niemand zu sehen, wie auch in dieser Dunkelheit. Los mach schon! ist doch nichts dabei , sagte seine innere Stimme. Tief atmete er aus und konzentrierte sich, dann gab er Cat seine Hand und Wasser schloss sich langsam um seine Füße, was kitzelte. "Dann mal auf ich hoffe das hier ist nicht der Jordan, sonst wäre das nicht all zu gut." , er schmunzelte und setzte einen Fußß auf die Wasseroberfläche. Dieses Gefühl unter seinen Füßen und in seiner Hand, die zwar nicht umschlossen war mit Wasser aber er konnte fast den Herzschlag von Cat wahrnehmen.

Ihre aufregung hatte sich in luft aufgelöst als seine kühlen finger ihre hand umschlossen. Sie beobachtete ihn dabei wie er einen schritt vor den anderen setzte und dabei wie ein kleines kind an weihnachten strahlte. Lächelnd stellte sie sich auf die zehenspitzen und berührte seine lippen ganz sanft. "Übrigens ist dies eine uralte rune die weder verboten noch gefährlich ist, sie wurde vom rat hier hinterlassen...ist eine dauerrune." Dies alles sprach sie während ihre lippen auf seinen lagen und die beiden wie zwei blasse geister über dem wasser schwebten.

Wie sie auf dem Wasser standen und sich küssten, war ein unbeschreibliches gefühl, als würden sie miteinander verschmeltzen. Die Wellen, es war als würde das Wasser sie vollständig umfließen. Jair war äußerst beruhigt, als Cat gesagt hatte, dass es eine Dauerrune wäre und er glaubte es ihr, für so ehrlich hielt er sie. Langsam löste er sich von ihr. "Ich könnte ewig hier bleiben und so weitermachen aber wenn deine Familie wüsste wie viel Zeit wir verplemppern würde sie mich bestimmt umbringen und dann kann gehe ich wirklich über den Jordan", Jair lächelte sie an und hiel weiterhin ihre linke Hand fest während er sie hinter sich herzog als er anfing über den Fluss zu rennen und zu strahlen wie die Sonne persönlich.

Sie hörte gar nicht mehr was er sagte, denn im selben augenblick in dem jair began über den kleinen fluss zu laufen erhellte sich der himmel, der mond verschwand in einem weißen nebel und das letzte was cathy wahrnahm war dass entgleiten von jairs hand aus ihrer und eine laute stimme hinter ihr die hektisch etwas rief, doch da versagten ihre sinne und sie fiel in die endlose dunkelheit.

Bevor er Cathy erreicht hatte verschwand sie in einem Nebel der plätzlich aufgetaucht war. Auch wenn er nicht sehen konnte versuchte er sich den Weg weiter zu ihr zu bahnen. "Cathy? wo bist du?" Doch der Dunst verschluckte seine Rufe wie ein schwarzes Loch. Jair erreichte den Fleck an dem er vermutete Cathy musste dort stehen doch sie war nicht da und der Nebel began sich zu lichten. Er blickte sich um. Immer hecktischer. Drehte sich um sich selbst, doch sie blieb verschwunden. "Cat! Das ist nicht lustig!" seine Worte hallten über der tiefschwarze Wasser doch er bekam keine Antwort. Sie war weg und er alleine in einer Welt in der er sich kaum auskannte.

Sie zitterte am ganzen Körper, das sonst so ordentliche haar hing ihr nun wirr ins Gesicht und ein leises stöhnen zeriss die stille um sie herum. Cathy konnte sich nicht rühren, ihre Sinne gehörten immernoch nicht ihr, ein weißer, nebliger schleier lag über ihr und versagte ihr jeden gedanken, jede regung ihres körpers. Sielag nur ganz still da, zitterte immer heftiger und versuchte einen klaren gedanken zu fassen, doch das war zu schwer, jedes mal wenn sie das gefühl hatte, jetzt, jetzt müsste sie nur noch einen schritt auf den gedanken zugehen und sie könnte ihn eindlich zu fassen kriegen und aus diesem schrecklichen albtraum erwachen, entglitt er ihr wieder und war dann noch weiter entfernt als zuvor. Der weiße nebel war einfach überall, cathys körper hörte auf zu zittern, er konnte sich nicht länger gegen die drückende macht des nebels ankommen und lag nun völlig reglos da.

Jair rannte an Land. "Cathy! Hör auf . Komm schon! Ich find das garnicht lustig! Wir müssen Ray und deine Familie finden und haben keine Zeit für Verstecken!" Er ging am unruhig am Fluss auf und ab. Verdammt wo steckt sie nur? "Cat jetzt komm schon du hast gewonnen!" Jair ging weiter am Fluss auf und ab doch nichts tat sich. Sie blieb verschwunden und das ungute Gefühl wuchs immer weiter und weiter in ihm. Wenn ihr auch was zugestoßen ist? Und ich ich hab nicht aufgepasst auf sie! ich bin schuld.. und warum muss es jetzt auch noch dunkel sein? Er wurde immer nervöser und aufgekratzter.

Das zierliche Mädchen hatte das ganze schauspiel aus der ferne beobachtet, gut versteckt hinter einem busch sah sie zu, wie die große brünette von einem nebel umhüllt und schließlich unter wasser gezogen wurde. Sie wollte ihr helfen, wusste es jedeoch besser, sie war nicht stark genug um gegen diese wesen anzukämpfen aber sie war in der lage dem jungen zu helfen, ihn auf seinen weg zu leiten. Vorsichtig trat sie aus ihrem versteck heraus und wartete darauf, dass er sie entdeckte, sie war es nicht gewohnt mit menschen kontakt aufzunehmen, doch es musste jetzt sein. Als der junge sie schließlich bemerkte, sah er sie zunächst einfach nur an, für den bruchteil einer sekunde funkte hoffnung in seinem klaren blick auf, doch diese erlosch gleich wieder, als ihm bewusst wurde, dass vor ihm das falsche mädchen stand. "sie ist fort...du weiter gehen, mit mir!", ihre stimme erklang glockenhell und wurde von dem wind aufgefangen und in die tiefe des waldes hinausgetragen. "wir gehen müssen, sie ist fort, für immer, komm!", sie war sich nicht sicher ob er ihre botschaft verstanden hatte, er sah sie mit zunehmender wachsamkeit und unruhe an.

Wie aus dem Nichts tauchte eine Gestalt auf. Jair starrte sie an in der Hoffnung Cathy zu erblicken, die es aufgegeben hatte ihn zu necken. Doch die Gestalt war das pure Gegenteil von Cat, sie war klein blond und hatte hervorstechende blaue Augen. Bevor er das Mädchen fragen konnte wer es war find es in schlechter grammatik an ihm zu erzählen, dass cathy hoffnungslos verloren war. Er zitterte am ganzen körper und konnte das einfach nicht glauben. "Nein", sagte er mit wackliger stimme. "Du lügst! Sag mir wo sie ist!" Er ging auf das Mädchen zu und fing an die leicht zu schütteln " Bitte wenn du etwas weißt sage es mir. Ich muss sie retten ich habe es ihr geschworen. Das nichts hat sie mir einfach aus den Händen gerissen. Ich habe versagt!" Jair sah sie bittend und flehend an.

Sie war schockiert als der große junge mit festen schritten auf sie zukam und sie an den schultern packte, er schüttelte sie und ihr kopf flog, wie der einer gummipuppe, von einer seite zur anderen. Als sie sich wieder gefangen hatte sammelte sie ihre ganze energie und schleuderte den jungen mit der kraft ihrer gedanken gegen den nächsten baum. Mit weit aufgerissenen augen sah er sie an, machte jedoch keinen weiteren versuch sie anzugreifen. "schicksal, die brünette ist fort, es muss so sein, die götter haben so entschieden. komm.", zuversichtlich streckte sie ihm ihre bleiche hand entgegen und befreite ihn telepathisch von der sorge um das mädchen. Er durfte jetzt an nichts anderes als an ihre mission denken, sie nahm ihm jedliche gedanken an die brünette, für ihn habe sie nie exestiert. "Komm mit mir", wiederholte sie in einem sanfteren tonfall. "wir haben einen auftrag"

Er prallte gegen einen Baum und fühlte Schmerzen in seinem Rücken. Es konnte nicht wahr sein, dass Cathy nicht zu retten war. Das fremde Mädchen streckte ihm ihre Hand hin doch er ignorierte sie und stand auf. Jair merkte wie die Erinnerungen an Cat verblassten immer mehr und je krampfhafter er sich an sie zu klammern schien um so schneller ging es. "Was bist du?", fuhr er sie an. "Was hast du mit Catherine und mir getan? Was?" Seine Stimme wurde brüchig. "was die Götter wollen ist mir egal! Ich will Cathy zurück das ist alles"

Sie war überrascht, normaler weise müsste er die fremde bereits vollkommen vergessen haben. mit weit aufgerissenen augen legte sie den kopf schief. "du musst vergessen. jetzt!", sie zitterte leicht vor aufregung, noch nie hatte sie einen menschen getroffen dessen willenkraft in der lage war sich ihrer macht zu widersetzen. und schon gar nicht einem männlichen menschen, diese waren normaler weise schneller zu beeinflussen, weil sie zusätzlich eine art beschützer instinkt in ihnen weckte aber er...sie sah den jungen befremdet an. "sie ist tot und jetzt schweig still", mit aller kraft die sie besaß sandte sie erneut den befehl, er solle das mädchen vergessen, es hätte sie niemals gegeben.

"sie ist tot und jetzt schweig still"..die Wörter hallten immer wieder in seinem Kopf. Das kontne doch nicht wahr sein..Cathy tot!! Nein!! und wieder entschwanden ihm die Erinnerungen an Cat er versuchte sie einzukreisen, doch wie ein Frosch entglitten sie ihm. "Hör auf! Sie kann nicht tot sein.. Hör auf!" ..es fühlte sich an als versuchte das fremde Mädchen ihn mit einem Nussknacker zu knacken. Er fühlte sich auch wie ein Faß in das jemand ein loch gemacht hatte und es langsam und unaufhaltsam heraustropfte und es keinen stöpsel dazu gab.

Sie hatte mitleid mit ihm aber auf dauer hatte nicht einmal er die kraft gegen sie anzukommen, sie hielt ihn mit ihrem blick gefangen und suagte ihm mehr und mehr gefühle und erinnerungen an das mädchen. schließlich war er bereit und sein verstand von der armen seele, die niemals mehr ruhe finden würde, befreit. "hallo jair. komm, ich helfe dir ray zu finden.", erneut streckte sie ihm die hand entgegen, weiterhin fest ihren blick auf ihn gerichtet.

Warum war er hier? Er hatte das gefühl ihm würde etwas fehlen und wer war das Mädchen hier? "Wer bist du und woher weißt du wer ich bin und nach was ich suche?", Jair starrte sie verwundert an und hatte das GEfühl ihr schon einmal begegnet zu sein. "Und wohin gehen wir jetzt?" Er folgte ihr langsam doch ein ungutes Gefühl breitete sich in ihm aus.

"die götter haben mich zu dir geschickt, nenne mich avayne wenn du wünschst.", sie wars tolz auf sich auch diesen gegener unter kontrolle bekommen zu haben, wie ein kleiner junge folgte er ihr und hatte keine ahnung wie tief sein verlust wirklich war. ihr war klar dass dieser zustand nicht lange anhalten würde, bei so einem starken willen musste sie einiges an arbeit und kraft reinstecken aber das mädchen war ohnehin verloren, so war es für ihn viel einfacher.

"Ich glaube nicht an Götter.", murmelte er vor sich hin. Er blickte kurz zum Fluss zurück und sein ungutes Gefühl bestärkte sich. Unscharfe Bilder durchzuckten seinen Kopf, Wasser, ein Mädchen mit braunen Augen, sie tauchte immer wieder auf. Doch Jair konnte sich keinen Reim auf sie machen, noch nicht. Schweigend ging er neben der Blonden her. Ihre Aura war anderst als die der Schattenjäger. "Du bist kein Schattenjäger oder? Warum hilfst du mir?"

Sie zuckte mit den schultern, seine frage überraschte ihn, er war wirklich anders, keine marionette so wie sie sonst immer waren, er war immernoch bei klarem verstand und in der lage misstrauen zu empfinden, das gefiel ihr so gar nicht. "eine nymphe, es ist meine pflicht das gleichgewicht der welt aufrecht zu erhalten...", und du bist nur mittel zum zweck, denn du hilfst mir und nicht umgekehrt, vervollständigte sie in gedanken den satz.

Nymphe, Wasser, das Mädchen, es ergab wieder einen Sinn auch wenn dieser mehr als verrückt klang. Er musterte sie unauffällig. Was hatte sie mit ihm vor? Sie war sicher nicht dazu da ihn zu Ray zu führen. Was wenn sie eine falsche Schlange war und ihm nur Lügen erzählt? "Was spielt Ray für eine Rolle? Er hat nichts unrechtes getan!" auser mich belogen.., beendete er den Satz in seinen Gedanken. Sie gingen immer tiefer in den Wald hinein. Jair wusste nicht dass es so dunkel sein kann, seine Vorhänge zu hause ware n stets geöffnet und Lichtdunst schwabte nachts durch die Scheiben.

Cathy war immernoch nciht in der lage sich zu bewegen, sie musste sich ganz schön zusammen reißen um überhaupt einen klaren gedanken zu fassen und dieser war lediglich nur ein name, sie wusste noch nicht einmal zu wem er gehört und ob es was bringen würde aber sie rief nach ihm, ihre letzte kraft opfert sie um seinen namen leise zu flüstern, es war weniger als ein whispern und doch spürte sie, dass er sie hören würde. "lean...", war der letzte gedanken und auch der verließ sie jetzt, sie war wieder allein und nicht mehr als eine willenlose hülle inmitten eines dunstigen nichts.

In seinen Gedanken hallte ein neuer Name auf, Lean. Jair musste stehen bleiben. Die Flut von Bilder überschwemmte ihn. Ray auf einem Bild mit dem braunäugigen Mädchen. Nein es war nicht Ray es war Lean und dieses Mädchen! Er hielt sich an dem Bild fest während er sich gegen einen Baum stützte. Catherine, flüsterte eine Stimme wie ein Windhauch ihm zu. Da waren sie, die Erinnerungen. Er hatte sie verlassen für das blonde Mädchen, das falsche spielchen mit ihm trieb. Jair schüttelte kurz seinen Kopf und blickte die Nymphe schon fast hass erfüllt an bevor er anfang in die Richtung zu rennen aus der sie kamen.

sie war überrascht als er sie verließ und davon lief, dann breitete sich jedoch ein breites lächeln auf ihrem wunderschönen gesicht und sie verschmolz mit dem wind. "du hast deine prüfung bestanden, Jair Ivoire, nun rette sie, bevor es zu spät ist", ihre stimme wurde vom winde getragen und dann war sie verschwunden.

Sie lag immernoch reglos da aber etwas hatte sich verändert, sie konnte spühren wie der nebel dichter wurde, fast so als ob....sie konnte den gedanken nicht zuende führen aber sie musste es wissen, versuche es noch einmal, sagte sie zu sich selbst, los cathy tu es, für ihn, du musst es schaffen, du kannst es! Es kostete sie sehr viel mhe aber letztendlich erschienen die gedanken, in form von leuchtend grellen bildern, in ihrem kopf. Da war jai wie er im wasser stand, wie er zusehen musste wie sie verschwand udn sich auf die suche nach ihr machte, ja! er würde sie finden und retten, sie glaubte ganz fest daran. Und auch wenn der nebel nun viel mehr klebriger zuckerwatte gleich,so hatte sich etwas verändert...spannung lag in der luft, der nebel wappnete sich für einen kampf, was er jedoch nicht wusste auch cathy war nicht länger eine seelenlose hülle, sie würde jair helfen, ihn beschützen, dieses versprechen verließ lautlos ihre lippen und dann schlief sie erneut ein.

Die Worte des Mädchens überraschten ihn und er rannte noch schneller als vorher, so schnell wie seine beine ihn trugen.
"Cat! CAT!", er rief ihren Namen immer wieder als er stolpernd am Fluss angelangte. Danke seines Trainings musste er nicht so schwer atmen wie jeder Normalbürgerliche.

Gehetzt sah er sich um, nichts nur der tossende Fluss. Ohne daüber nachzudenken sprang er in den Fluss. Eiseskälte und dunkelheit umfing ihn. Erst wusste er nicht wo oben und unten war, nachdem er aber seinen Orientierungssinn wieder gefunden hatte versuchte er schemen zu erkennen. Doch es war zu dunkel. Der Elbenstein! Jair zog und zerrte ihn aus seiner Tasche und eine gleisende helligkeit schoss aus seiner Faust. Algen schwabten hin und her. Schwarze schehmen durchnitten die helligkeit.

Cathy spührte das licht, noch eher sie es sehen konnte. "jair! ich bin hier, hinter dem nebel, hilf mir , jair!", es war ihr nicht bewusst, dass sie laut gesprochen hatte, ehe der klang ihrer eigener stimme mit dem nebel verschmolz und gedämpft widerhallte. Der nebel drückte mit aller kraft gegen sie, zwang ihren geist wieder in die knie und ihren körper in völlige reglosigkeit. Er kriechte wie eine schlemige schlange in ihren mund und drohte sie mit seinem weißen dunst zu ersticken, doch sie konnte sich nicht bewegen, nur still da liegen und auf den tod warten...er würde zu spät kommen, dachte sie völlig benommen, hoffentlich schaffte er es lean und ihre eltern zu finden...es wurde erneut alles dunkel und dieses mal versank ihr geist unwiderruflich in der dunkelheit.

Nachdem seine Augen nun Umrisse erkennen konnten sah er einige Meter entfernt einen lichtschimmer. Er schwam darauf zu in der Hoffnung Catherine dort zu finden, all seine Gedanken waren auf sie und ihre Rettung gerichtet. Los Jair du schaffst das! Unter Wasser hörte er nur sein Herz pochen, das klang als würde jemand mit absätzen gehetzt durch einen Steingang laufen. Plötzlich verfing sich sein Bein, doch es waren keine Algen, es fühlte sich wie Hände an. Jair versuchte panisch das Wesen abzuschütteln immer heftiger. Er war auch schon viel zu lange unter wasser, er brauchte Luft um seine Lungen zu füllen doch er hatte das gefühl immer tiefer hinunter gezogen zu werden.Mit seinen letzen Kraftreserven schaffte er es die Nymphe wegzutretten und durch die Wasseroberfläche zu stoßen. Luft frische reine kalte Luft. Ein zweimal atmete er tief ein bevor er wieder in die Tiefe schoss immer näher zum licht. Als er in ihm verschwand fand er sich in einer Höhle und dort lag sie. Es sah nicht gut aus. "Cat!", rief er und versuchte sich an land zu ziehen.

Sie lag einfach nur da, reglos, blass und tot. war es wirklich das ende? konnte es sein dass sie gerade in deisem moment, an dem sie das glück gefunden hatte fort musste. Vielleicht warten sie schon auf mich, meine eltern, Suzan, lean und vielleicht, vielleicht sogar jair, ein hoffnungsschimmer legte sich über ihre gedanken. Aber nein, sie hatte etwas wichtiges vergessen: nach dem tod, kam nichts, nichts außer dunkelheit und hoffnungslosigkeit aber wie konnte ein ort an dem es so hell und stikig war, das ende sein? Egal, wie dem auch sei, ihr fehlte es an kraft weiterzumachen. Du hast keinen grund die vorwürfe zu machen, du hast alles versucht und gescheitert, es ist nichts schlimmes daran jetzt in aller ruhe zu sterben und diese welt hinter sich zu lassen, versuchte sich cathy in gedanken zu beruhigen. Wie zur bestätigung schlug ihr herz einige male mutig weiter, bevor auch dieser muskel endgültig aufgab. Und von da an gab es weder gedanken, noch gefühle in ihrem kopf, nur die reine dunkelheit.

Er schleppte sich an Land, rannte zu ihr und ließ sich neben sie fallen. "Cat! Nein! Bitte!" Jair zog sie an sich und versuchte zitternd ihre Atmung zu überprüfen. Nichts. Nichts war da. Er setzte sofort zu Wiederbelebungsmaßnahmen ein, auch das war etwa das er bei seiner Ausbildung zum Schattenjäger gelernt hatte. Pumpen Pumpen...Beatmen..Pumpen. "Cat bitte komm zurück", er flüsterte, zu mehr war er nicht mehr fähig. "los komm schon!"

Etwas durchdrang die völlige stille ihrer gedanken und lichtete ein wneig von der dunkelheit, doch nicht genug um etwas sehen zu können. flüsterte da jemand ihren namen? sie spührte ein beben über ihr und dann tauchte ihr verstand aus der finsternis heraus. langsam, sehr langsam, es schien beinahe als hätte sie es fast schon wieder vergessen, öffnete sie ihren augen und blinzelte in ein vertrautes gesicht. "Jair...", sie hustete heftig und spuckte einen schwall salzwasser auf den sand. Ihre lungen brannten und der gesamte körper schien bleiern schwer, sie konnte sich nciht bewegen und dieses schreckliche brennen in ihrem mund, fast als würden unzählige flammen sie von innen heraus verbrennen. "Wasser...", flüsterte sie leise, sie wusste nicht wie sie es geschafft hatte aber sie ward dem tod entkommen. Diese erkenntniss traf sie wie ein blitz, unwillkürlich began sie am ganzen körper zu zittern und winzige tränentröpfchen bildeten sich in ihren augen. Welch ein verlust, wo du doch fast am verdursten bist, schimpfte sie in ihren gedanken über sich selbst.